Endlich wieder essen gehen, was hatten wir uns darauf gefreut. Taiwan stand schon lange ganz oben auf der Liste und das Beef House befindet sich in Kinderwagenschiebereichweite. Glück gehabt. Also Kind und Kegel eingepackt und ab die Post.
Das Beef House ist mehr ein Imbiss als ein Restaurant, trotzdem fanden wir Platz für uns und den Kinderwagen. Das Essen kam wie erwartet prompt und die Portionen waren nicht klein. Nur so richtig begeistert waren wir nicht. Wir hatten die klassischen, wie schon aus der chinesischen Küche bekannten, gebratenen Teigtaschen mit diversen Füllungen. Außerdem die “scharfe Nudelsuppe mit Rindfleisch”, frittiertes Gemüse sowie die “geschmorten Vorspeisen”, einen Vorspeisenteller mit Tofu, Ei, Seetang, Erdnüssen und Char-Siu (gegrillt aussehendes Schweinefleisch). Überzeugen konnte keines der eher lieblos zubereiteten Gerichte.
Unser 50. bereistes Land, quasi ein Jubiläum, sollte eigentlich China werden, da wir dort ein geschmackliches Feuerwerk erwarteten (siehe nächste Reise), aber leider landeten wir bei einem billigen Abklatsch, was natürlich nicht an der Küche Taiwans sondern eher an der Küche des Beef Houses lag.
Beef House
Sonnenallee 23
12047 Berlin
http://beefhouse-berlin.blogspot.de
Preis für 3 Personen: 39,40 Euro
Originalität
Service
Auswahl
Qualität
Restaurant
Preis/Leistung
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