Endlich mal wieder raus aus Europa! Während wir uns ja im Moment vornehmlich durch Süd-Ost-Europäische Gefilde bewegen, ist so ein kleiner Abstecher nach Afrika höchst willkommen. Auch als Vorbote auf die anstehenden arabischen Länder eignet sich die sudanesische Küche. Durch die sudanesische Imbiss-“Kette” Nil (auch sehr zu empfehlen) hat die Erdnusssoße in Berlin ja schon einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt. Sie macht ohne Zweifel das Besondere dieser Küche aus, die ansonsten “typisch arabisch” daherkommt.
So gibt es im Sahara in Neukölln neben Halloumi und Falafel auch Kufta (=Köfte=Cevapcici… es gibt doch überall das Gleiche) und Tofu, jeweils im Sandwich oder auf dem Teller und selbstverständlich alles garniert mit Erdnusssoße. Für die arabische Welt eher ungewöhnlich, macht die kleine Speisekarte auch offensiv Werbung für ihre veganen Gerichte. Oleg und ich bestellten trotz alledem jeweils den Sahara-Spezialteller, der alle oben erwähnten Köstlichkeiten vereint und zusätzlich noch ein wenig Salat mitbringt. Nicht mehr und nicht weniger. Sättigende Beilagen wie Reis gibts nicht und somit fühlte ich mich, als leidenschaftlicher Kohlenhydratverschlinger hinterher nicht 100% gesättigt. Aber wie gesagt, das war nur so ein Gefühl.
Sahara Imbiss
Reuterstraße 56
Preis für 2 Personen: 12,- Euro
Originalität
Service
Auswahl
Qualität
Restaurant
Preis/Leistung
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