Quasi schon als “deutsche Küche” akzeptiert, sind italienische Restaurants zahlreich und die Küche wohlbekannt. Trotz der Klagen von italienischen Freunden, dass die meisten italienischen Restaurants gar nicht mehr von Italienern betrieben werden, gibt es genug Auswahl in Berlin. Aus eher praktischen Gründen haben wir das Piaggio gewählt. Zufälligerweise ist es das Freitag-Mittag-Ritual unserer Arbeitsgruppe. So auch am vergangenen Freitag.
Der Klassiker
#4 Italien
Viel Austria, kein Felix
#3 Österreich

Unsere vierte Station führte uns quer durch die Alpen in ein anderes Nachbarland, nach Österreich. Diesmal ein Land, wo es einige Auswahl an Gastronomie in Berlin zu entdecken gibt. Aus logistischen Gründen entschieden wir uns letztlich für einen der beiden Österreicher in der Bergmannstraße – und hier begann die Verwirrung. Aus mangelnder Kreativität, zwecks Verwirrung der Kunden oder einfach nur Zufall: Die beiden Gaststätten, die gerade zu in Spuckweite liegen, tragen beinahe den gleichen Namen: Austria und Felix Austria.
Alpenpanorama
#2 Schweiz
Zweite Station der Reise und direkt ein Sprung über Kontinentalgrenzen: als nächstes Ziel unserer Weltreise stand die Schweiz auf dem Programm. Von der Entfernung her ein Heimspiel, denkt man, bis man feststellt, dass man gar nicht weiß, was die Schweizer (bis auf Käsefondue) so essen. Obwohl ich schon häufiger in der Schweiz war, hätte ich spontan Schnitzel mit Pommes gesagt, wahrscheinlich das Essen, was ich in den Alpen am häufigsten zu mir genommen habe.
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Auftakt der Weltreise
#1 Kamerun

Der Auftakt unserer langen Reise um den kulinarischen Globus führte uns an einen wahrlich exotischen Ort: den Wedding. Als Reisemittel buchten wir eine Zugverbindung der BVG, die uns letztlich mit der Trans-Berlin zur Seestraße beförderte. Nach kurzer Orientierungsphase war der rechte Pfad alsbald betreten und das erwählte Lokal erspäht: das Bantou Village in der Kameruner Straße (sic!). Das Jauchzen und Frohlocken ob dieser Entdeckung und der Erkenntnis, dass die Gaststätte auch geöffnet war, brach umso gewaltiger aus uns hervor als sich vorher ein gewisser Zweifel Über das Fortbestehen des Etablissements erhoben hatte. Anrufversuche am Vortage waren nämlich gescheitert. Doch zu unserem Glück erwies sich die Sorge nach Platzmangel als unbegründet: wir waren die einzigen Gäste.
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